alles driftet in richtungen. wie beim brechen von eis
und dann liege ich unter palmen.
auf einem floß.
dir
zu//
mein gefühl zu den kargen moorlandschaften, oder den duftenden almwiesen ist ein so anderes, als zu der kulturlandschaft um uns herum, die meine haut an den füßen nicht versteht.
es ist der unmittelbare rohe kontakt zu etwas fragilem, das in mir seine menschliche
entsprechung findet.
es ist
dieses mich harmonisch aufgehoben fühlen in etwas, das mich berührt, durchdringt und anfüllt; das herz,
alle sinne und die seele öffnet.
ein moment in der begegnung, beobachtung oder konfrontation, der vielleicht etwas wahrhaftigkeit
beinhaltet und der so vergänglich ist und weiter reicht.
ich denke, daß es ein menschliches grundbedürfnis ist
sich zu fühlen, im gegenüber und in dem, was man tut.